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HAND FORM WERK

„If you do it right, it will last forever“   Massimo Vignelli

Keramik und Porzellan. Kristallglas, Holz und Marmor. Metall und Mineralien, Feuer und Erde.

Die Editionen von Hand Form Werk sind so unterschiedlich wie die Materialien, aus denen sie entstehen. Allen Künstlern gemeinsam ist der Anspruch, Material und Idee, Verwendungsmöglichkeit und Ausdruck in Einklang zu bringen.

HandformWerk präsentiert die Werke der Kreativen in einzelnen Editionen – und bereichert sie jährlich um einen weiteren Kunstschaffenden. So eigenständig die verschiedenen Arbeiten sind, so gemeinschaftlich können sie von den Künstlerinnen und Künstlern besprochen werden: Freundschaft, Vertrauen und Austausch spielen bei HandformWerk eine Rolle. Wo jedoch findet sich die Symbiose von Gebrauchsgegenständen und Kunst?

Was definiert die Schnittstelle zwischen Kunst und Design, wo doch der Begriff des Designs keine 250 Jahre alt ist – die Kunst hingegen in der Altsteinzeit Wände und Höhlen ziert, in der Antike eine Vielfalt von Disziplinen umfasst und von der Neuzeit über die Moderne bis hin zur Postmoderne immer wieder neuen Definitionen ausgesetzt ist?

Antworten geben die Arbeiten selbst. Sie sprechen eine eigene Sprache der Kreativität, auch die des Könnens, wovon der Begriff der Kunst im Althochdeutschen abgeleitet ist; eine Sprache der Meisterschaft, der Kenntnis und des Wissens. Als Abgrenzung zur Natur bezeichnet bereits Aristoteles die Kunst; gleichermaßen galt sie als Zähmung der Elemente wie Wasser, Feuer, Erde. Die eingehende emotionale und intellektuelle Beschäftigung, das meisterliche Beherrschen einer Technik, die individuelle Sprache und eine immer wiederkehrende Herausforderung, die Balance zwischen gedanklicher Freiheit und den Vorgaben von Material und Form als auch denjenigen der handwerklichen Möglichkeiten finden zu können, zeichnen die Objekte in Hand Form Werk aus.

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